Postgasse 8 (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 34.60" N, 16° 22' 44.50" E


Griech.-kath. (unierte) Kirche hl. Barbara mit Sakristei

Die Kirche steht an Stelle einer erstmals 1573 erwähnten Barbarakapelle, die bis zu dessen Aufhebung 1773 den Jesuiten gehörte. 1775 wurde das Gebäude der Unierte Kirchen (katholisch)-Griechisch-katholischen Kirche übergeben, der Konviktsgebäude und Kirche lange auch als Seminar diente. Um 1852 wurde die Kirche von Paul Wilhelm Eduard Sprenger-Paul Sprenger in das neu erbaute (BDA Objekt Ref-50366-text=Hauptpostamt) integriert und neu fassadiert. Es ist eine dreiachsige lisenengegliederte Fassade mit Rundfenstern und Giebeltürmchen. Die Innenausstattung ist Rokoko, insbesondere die um 1780 entstandene Ikonostasis. Im Zuge der Restaurierung 1983-1985 wurden von Swjatoslaw Hordynskyj moderne Gewölbe- und Wandmalereien hinzugefügt. Die Sakristei weist eine bedeutende Sammlung von Ölbildern, Gedenktafeln, Büchern und liturgischen Gewändern auf.


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