Universitätsring 2 (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 37.00" N, 16° 21' 39.00" E


Burgtheater

Dieses bedeutende Beispiel eines historistischen Theaterbaus wurde 1874–1888 von Gottfried Semper und Carl von Hasenauer-Carl Hasenauer errichtet. Es folgt dem Typus für Theaterbauten, wie sie Semper entwickelt hat: Dem hohen Bühnenhaus schließt sich ein mit Flachkuppel abgeschlossenes Zuschauerhaus mit Seitenflügeln an, der Mittelbau ist konvex mit einem herumlaufenden Foyer. Die unteren Geschoße sind mit Bossenquader ausgestattet, über die gesamte Fassade verlaufen korinthische Riesenpilaster mit Architrav und einer figurenbekrönten Attika. Die Bildhauerarbeiten (Theaterszenen, Dichterporträts) stammen von Rudolf Weyr und Carl Kundmann, die Ausstattungsmalerei in den Stiegenhäusern von der Künstler-Compagnie (Gustav Klimt-Gustav und Ernst Klimt sowie Franz Matsch).


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